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Foto: Matthias Friel

Eilhart von Oberg: "Tristrant" - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2018
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 03.04.2018 - 10.05.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 09.04.2018 bis 16.07.2018  1.09.2.05 Schulz   50
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Durch Wagners Oper ist auch heute noch der Stoff von „Tristan und Isolde“ in der Version Gottfrieds von Straßburg bekannt. Die wesentlich ältere deutschsprachige Bearbeitung des Stoffes, durch Eilhart von Oberg, die das ganze Mittelalter hindurch bis in die Frühe Neuzeit weit verbreitet war, tritt dahinter – zu Unrecht – zurück. Wie Gottfried arbeitet auch Eilhart nach einer altfranzösischen Fassung seinen Versroman und verbindet seinen „Tristrant“ zusätzlich mit dem Artusstoff.
Wir wollen im Seminar die Minnekonzeption des Textes diskutieren, darüber hinaus aber auch die relevanten Themen wie Herrschaft, List und Täuschung. Ebenso werden wir über die Komik, welche eine nicht unbedeutende Rolle in „Tristrant und Isalde“ spielt, sprechen. Abgerundet wird das Seminar durch gemeinsame Überlegungen, wie die einzelnen Tristan-Versionen zueinander stehen sowie die Frage, wie man über einen Text des 12. Jahrhunderts sprechen kann, der in vollständigen Fassungen erst ab dem 15. Jahrhundert vorliegt. Somit beschäftigen wir uns auch mit dem mittelalterlichen Wiedererzählen und mit Fragen der Edition.
Literatur Eine Kopiervorlage wird zum Semesterbeginn vorliegen.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024