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Vom Kanon hinter dem Kanon. Kultbücher und ihre Bedingungskontexte vom Ende des 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Einzelansicht
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Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
SoSe 2018
Einrichtung
Institut für Germanistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
03.04.2018 - 20.05.2018
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Do
14:00 bis 16:00
wöchentlich
12.04.2018 bis 19.07.2018
1.09.2.12
40
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Kultbücher sind so allgegenwärtig wie faszinierend – aber „amorphe Gebilde“, die sich schwer „in wissenschaftlich akkurate, wirklich trennscharfe Typologien zergliedern“ lassen. Warum das so ist, liegt v.a. in jenen Akteuren begründet, die das Phänomen mit dem „Schlag- und Stempelwort“ ‚Kultbuch‘ (zumeist) begründen: den Lesern (Frank Schäfer). Aber wann und wie wird ein Buch zum Kultbuch und was macht es aus? Zur Beantwortung dieser Fragen setzen wir uns mit unterschiedlichen Beispielen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart auseinander, die im Laufe ihrer Rezeptionsgeschichte „Kult“-Status erlangt und für eine bestimmte Zeit verteidigt haben: von Goethes „Werther“ (1774) bis zu Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ (2010). Neben den Texten selbst, ihren Themen und Stilen, beschäftigen uns Kultbuch generierende Bedingungskontexte, kulturelle, soziale und literaturbetriebliche. Nicht zuletzt suchen wir nach wissenschaftlichen Methoden, mit denen Herstellung und Wirkungen von Kultbüchern vermessen werden können.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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