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Foto: Matthias Friel
Kaum ein anderes Thema wurde in der Öffentlichkeit in der jüngeren Vergangenheit so kontrovers und intensiv diskutiert wie die Frage nach der Gewährleistung von Sicherheit. Das Blockseminar ”Sicherheit – Wirklich nur ein öffentliches Gut?” beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit der Frage, welche Rolle private Akteure bei der Herstellung von Schutz spielen beziehungsweise in der Zukunft spielen können und sollten. Während im öffentlichen Diskurs mehrheitlich davon ausgegangen wird, dass es sich bei Schutzleistungen um ein vom Staat zu produzierendes und zu finanzierendes öffentliches Gut handelt, ist in der Realität seit Jahren ein Trend zur privaten Bereitstellung zu beobachten. In den einzelnen Seminarblöcken werden diesbezüglich unterschiedliche Aspekte der Privatisierung von Sicherheit thematisiert.
1. Block: 17.04.2018, 16-18 Uhr (Einführung, Vergabe Referatsthemen)
2. Block: 04.05.2018, 10-17 Uhr (Theorie: rechtliche, sozialwissenschaftliche und ökonomische Perspektiven)
3. Block: 09.07.2018, 9-17 Uhr (Praxis: Vorträge zu ausgewählten Seminarthemen)
4. Block: 10.07.2018, 9-14 Uhr (Reflexion)
Das Seminar findet im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes OSiMa („Die Ordnung des Sicherheitsmarktes”) statt. Das Projekt läuft noch bis August 2019.
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