PULS
Foto: Matthias Friel
Das Projekt beschäftigt sich mit der Majority-Decodierung von fehlerkorrigierenden Code. Das einfachste Verfahren der Majority-Decodierung besteht in der Verdreifachung der zu sichernden Daten und der bitweisen Mehrheitsentscheidung. Jeder Einzelfehler innerhalb von verdreifachten Bits wird korrigiert. Dieses Verfahren ist lokal und sehr schnell, aber für viele Anwendungen zu aufwendig.
Die Teilnehmer des Projektes arbeiten sich in die Einschritt- und Mehrschritt-Majority-Decodierung von zyklischen Codes und/oder des Reed-Muller-Codes ein, recherchieren neue Ergebnisse zur Majority-Decodierung in der Literatur und in Patentschriften.
Ergebnis des Projektes ist ein Forschungsbericht und ein Vortrag von ca. 45 Minuten, deren Ergebnisse mit jeweils 40 % und die aktive Teilnahme mit 20% bewertet werden.
Eine Teilnahme von mindestens 80 % an den laufenden Veranstaltungstermine ist Bedingung des erfolgreichen Abschlusses des Projektes. Zu diesen Terminen tauschen sich die Teilnehmer über Zweischenergebnisse ihrer Arbeit aus.
Grundkenntnisse der Codierungstheorie und der technischen Informatik sind eine sinnvolle Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Projekt, bei dem die Aufgabenstellung an die mitgebrachten Voraussetzungen angepaßt weden können.
Literatur wird in der Veranstaltung bereitgestellt und von den Teilnehmern recherchiert.
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