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Foto: Matthias Friel

„Gender is such a drag!“ Queere Perspektiven auf Geschlecht in zeitgenössischen Literaturen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2019
Einrichtung Institut für Künste und Medien   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 01.04.2019 - 20.05.2019

Belegung über PULS
01.04.2019 - 10.05.2019

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 10:00 bis 12:00 wöchentlich 11.04.2019 bis 18.07.2019  1.22.0.39 Dr. phil. Weilandt  
Kommentar

Queerness, verstanden als queering, provoziert als interventionistische Praktik Brüche in Normalitätsregimen. Dabei destabilisiert sie das Regime der Heterosexualität genauso wie die Zwei-Geschlechter-Ordnung und macht sichtbar, auf welche Weise sich beide gegenseitig bedingen.

Im Seminar werden wir uns mit ausgewählten literarischen Texten unterschiedlicher Gattungen, Genres und Herkünfte der letzten Jahre beschäftigen, die die Kohärenz von Sex, Gender und Begehren dekonstruieren und insbesondere die Kategorien Gender und Identität verhandeln, transformieren, kritisieren oder veruneindeutigen.

Literatur

Ganz konkret soll es etwa um die Geschichte der Hijra Anjum aus Arundhati Roys „The Ministry of Utmost Happiness“ (2017) gehen, um die Infragestellung von Gender und Identität als westliche, koloniale Konzepte in Akwaeke Emezis „Freshwater“ (2018) oder um die utopischen/dystopischen Zukunftsszenarien in den Kurzgeschichten von und über Trans*personen in „Meanwhile, Elsewhere“ (2017, hg. Cat Fitzpatrick / Casey Plett). Vorschläge für weitere Texte von Seite der Studierenden sind willkommen.

 

Bitte melden Sie sich für das Seminar via Moodle an.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024