PULS
Foto: Matthias Friel
Eigentlich es in der Literaturwissenschaft verpönt von der Anwesenheit des Autors im Kunstwerk zu sprechen. In der bildenden Kunst ist wiederum das Selbstporträt ein Genre, das mit der Ähnlichkeit von Hervorbringung und Darstellung nicht so unüberbrückbare Schwierigkeiten hat. Was aber, wenn die Betonung auf Selbstdarstellung liegt und keine Ausflüchte ins Fiktionale zugelassen werden. Wie sind diese Werke zu verstehen und zu interpretieren. Das Seminar will diesen Fällen in Literatur und Kunst auf der Spur sein und erhofft sich Aufschlüsse, die über das Attribut „autobiographisch“ hinausweisen.
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