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Foto: Matthias Friel

Argumentieren und diskutieren im kulturellen und politischen Grenzbereich - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2023
Einrichtung Zessko - StudiumPlus   Sprache deutsch
Belegungsfrist 03.04.2023 - 10.05.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar - 09:30 bis 16:30 Block (inkl. Sa,So) 24.06.2023 bis 25.06.2023  1.19.2.24 Dr. Kirchner   20
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Seminar - 09:30 bis 16:30 Block (inkl. Sa,So) 08.07.2023 bis 09.07.2023  1.19.2.24 Dr. Kirchner   20
Kommentar

Gesellschaft wandelt sich, manche Menschen sind dieser Wandel, manche gestalten ihn, andere machen ihn mit, wieder andere warten eher ab und ganz andere lehnen ihn ab. Vor allem aber zeigt sich ein starkes Institutionenmisstrauen sowie eine Ablehnung von Wissenschaft in Teilen der Gesellschaft. Manche Menschen scheinen in ihrer Wirklichkeit zu leben.

 

Wie die Gesellschaft sich wandelt, so schreitet auch Wissenschaft voran, spezialisiert und differenziert sich. Das heißt, es gibt mehrere Grenzbereiche, die sich ändern: Grenzbereiche der Rationalität, Grenzbereiche der Wahrheit, Grenzbereiche der Normen zu dem, was richtig ist und den Grenzbereich, wie verschiedene Menschen diese Grenzbereiche einschätzen.

 

Wie kann nun Kommunikation in den Grenzbereichen erfolgen? Am Rande der Rationalität? Am Rande dessen, was Menschen als richtig empfinden? Und am Rande dessen, was sie als wahr sehen? Vor allem zeigt sich, dass bestimmte, sehr eigene Formen der Logik in bestimmten Teildiskursen Einzug halten, die mit der klassischen Logik wenig gemeinsam haben. Statt sachlich argumentiert, wird mit logischen Fehlschlüssen, Pauschalurteilen und Abwertungen gearbeitet – sei es in Debatten um Pandemie, Identität oder auch Gerechtigkeit.

 

Ist das neu? Warum ist das so? Was kann man tun?

 

Diese Veranstaltung will dreierlei: Einerseits aus Soziologie, Geschichte, Kommunikationstheorie und Psychologie Wissen über Kommunikation Grenzbereichen sammeln, die verschiedenen Theorien kontrastieren und zusammenfügen und gleichzeitig praktisch Werkzeuge für die eigene Kommunikation in diesen Grenzbereichen ausprobieren.

 

Es wird also informativ, theoretisch und praktisch zugleich. Die im Seminar vermittelten Methoden- und Schlüsselkompetenzen schaffen eine Voraussetzung für den Erwerb des Zusatzzertifikats für „Interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf”.

Weitere Informationen zum Erwerb des Zertifikats finden Sie unter: http://www.uni-potsdam.de/de/zessko/schluesselkompetenzen-studiumplus/zusatzzertifikate/interkulturelle-kompetenz.html

 

 

Bemerkung

Die Zulassungen zu dieser Lehrveranstaltung können frühestens in der Woche vom 02. - 05.05.2023 erfolgen.

Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Weitere Informationen erhalten Sie spätestens am Ende der kommenden Woche.

Voraussetzungen

Voraussetzung: eine regelmäßige und aktive Teilnahme, Diskussionsbeiträge

 

Leistungsnachweis

Zahl der LPs: 3 LP, unbenotet

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024