PULS
Foto: Matthias Friel
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit frankophonen Gebieten außerhalb Europas: im ersten Drittel mit Kanada, im zweiten mit aufgewählten Ländern im subsahischen Afrika und im dritten mit frankophonen Inseln, die uns einen Einblick in französisch-basierte Kreolsprachen ermöglichen.
Gestützt werden die Themen durch Theorien zu kontaktbedingter Sprachvariation und kontaktbedingtem Sprachwandel. Weiterhin wird das Konzept der Frankophonie aus verschiedenen Perpektiven betrachtet und hinterfragt.
Die Grundlagen der Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax sowie Lexikologie und Semantik werden wiederholt und anhand von Beispielen aus den oben genannten Sprachräumen vertieft.
Zu jedem der drei Schwerpunkte werden verschiedene linguistische Arbeitsmethoden ausprobiert, die sich für die jeweiligen Themen eignen. Des Weiteren wird der nachhaltige Umgang mit Forschungsliteratur und der Umgang mit KI bei der Recherche- und Textarbeit geübt und diskutiert.
Den Moodle-Kurs finden Sie hier. Das Passwort lautet: FraCreCanAfr
Bringen bitte zu jeden Sitzungen einen eigenen Laptop (u.U. ein Tablet mit).
Batiana, A., & Carrière-Prignitz, G. (1998). Francophonies africaines. Université de Rouen.
Chaudenson, R. (1995). Les créoles. Presses universitaires de France.
Marchello-Nizia, C., Combettes, B., Prévost, S., & Scheer, T. (Éds.). (2020). Grande Grammaire Historique du Français (GGHF). De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110348194
Mercier, L., Remysen, W., & Cajolet-Laganière, H. (2017). 12 Québec. In U. Reutner (Éd.), Manuel des francophonies (p. 277‑310). De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110348217-013
Reutner, U. (Éd.). (2017). Manuel des francophonies. De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110348217
5-seitiger Literaturbericht mit Entwicklung einer eigenen Fragestellung
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