Denken, Fühlen und Verhalten im politischen Kontext - Einzelansicht

Dieses Seminar bietet eine Einführung in die moderne Regierungslehre aus Sicht der politischen Psychologie. Hierzu widmen wir uns Fragen der Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung und setzen (sozial-)psychologische Theorien und Konzepte ins Verhältnis zu politikwissenschaftlichen Erklärungsansätzen. Wir erörtern den Einfluss der
Persönlichkeit auf die politische Orientierung und Partizipation, das Wahlverhalten, einschließlich der Beurteilung von KandidatInnen, sowie den Einfluss der (sozialen) Medien
auf die öffentliche Meinungsbildung. Schließlich betrachten wir auch empirische Evidenz aus den Institutionen des Regierens, insb. Parlamente und (Klein-)Gruppen, wie bspw. Gremien und Ausschüsse. Anhand der Seminarthemen werden methodische Grundlagen und Begrifflichkeiten (z.B. im Kontext von Umfragen, experimentellen Designs, „Neuropolitics”, etc.) vermittelt, sodass Sie im Rahmen einer Gruppenarbeit ein eigenes Forschungsprojekt durchführen können. Die Ergebnisse sollen präsentiert und in einem Forschungslogbuch festgehalten werden.

• Aktive und regelmäßige Teilnahme
• Fristgerechte Abgabe von 4 Moodle-Quiz, jeweils bis 20.00 Uhr am Tag vor der Sitzung
• Review eines Forschungsartikels (20% der Gesamtnote)
• Gruppenarbeit: Durchführung eines Forschungsprojektes, Präsentation der Ergebnisse (30%) sowie
• Anfertigung eines Forschungslogbuchs (50%)

• Bewertungskriterien werden in Moodle zur Verfügung gestellt