Einführung in die Unterstützte Kommunikation - Einzelansicht

Die Vorlesung findet in Präsenz statt. Die Anwesenheit der Teilnehmenden ist aufgrund von Praxisbeispielen erforderlich.

keine

Der Leistungsnachweis besteht aus einer Klausur (60 Minuten).

Inhalte:

Das Modul befasst sich mit den Schülerinnen und Schülern mit schwerer und mehrfacher Behinderung als einer Gruppe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (SGE), die eine spezifische Unterstützung und Förderung benötigt. Dies betrifft insbesondere Schülerinnen und Schüler mit schweren Beeinträchtigungen von Sprache und Kommunikation.

In der Vorlesung „Einführung in die Unterstützte Kommunikation” werden folgende Inhalte vermittelt:

• Ursachen und Erscheinungsformen schwerster Kommunikationsbeeinträchtigungen,
• Theorien der Kommunikations- und Sprachentwicklung bei nichtsprechenden oder kaum sprechenden Schülerinnen und Schülern mit (SGE),
• Methoden der ergänzenden und/oder ersetzenden Kommunikationsförderung,
• gegenwärtige Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung von Diagnostik und Förderung im Bereich Unterstützte Kommunikation (UK)

Qualifikationsziele:

Die Studierenden:

• kennen Konzepte zur Förderung und Therapie für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung mit besonderer Betonung schwerer Kommunikationsbeeinträchtigungen,
• erhalten ein umfassendes Verständnis theoretischer Modelle und praktischer Applikationen von UK Förderungen und assistiven Technologien zur Steigerung von gesellschaftlicher und schulischer Teilhabe von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung,
• kennen gegenwärtige Strömungen der Digitalisierung mitsamt Implikationen für Universal Design, Barrierefreiheit und Technologie-Entwicklung in den Handlungsfeldern des SGE.