Behavioral Economics - Einzelansicht

Die Vorlesung „Behavioral Economics” und die parallel laufende Fortgeschrittenenübung sollen einen umfassenden Überblick über die grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Verhaltensökonomik geben. Anhand vieler praktischer Beispiele lernen die Studierenden, inwiefern menschliches Handeln systematisch von den Standardannahmen des homo oeconomicus – Rationalität und Eigennutzmaximierung – abweicht. Sie erarbeiten alternative Modelle, die diese scheinbare „Irrationalität” zu erklären versuchen. Konkret werden in der Vorlesung die folgenden Konzepte diskutiert werden:
• Zeitpräferenzen
• Verhalten unter Risiko und Unsicherheit
• Referenzpunkte
• Soziale Präferenzen
• Intrinsische Motivation
Die Vorlesungssprache ist Englisch.

Die Materialien für die Veranstaltung werden im Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.

Studierende im Studiengang Economics sind mit der Anmeldung zur Vorlesung bereits automatisch auch zur Klausur angemeldet. Eine Abmeldung von der Klausur ist darum gleichzeitig auch eine Abmeldung von der Vorlesung und nur im Belegungszeitraum der Vorlesung bis zum 10.05.2024 möglich.

Studierende im Studiengang EPQM müssen sich in PULS zur Klausur (Modulprüfung) gesondert anmelden (bis spätestens 8 Tage vor dem Prüfungstermin).

Vorkenntnisse in Mikroökonomik erforderlich.

Modulabschlussprüfung: Klausur 90 Minuten

Anmelde- und Rücktrittsfrist zur Modulabschlussprüfung in PULS für EPQM-Studierende: 

Termin der Klausur: 

Abweichungen realen menschlichen Verhaltens von den Standardannahmen (mikro-)ökonomischer Theorien, zum Beispiel in Bezug auf Zeitpräferenzen, Risikoaversion, Referenzpunkte und soziale Präferenzen.

Die Studierenden

- verfügen über vertiefte Kenntnisse der verhaltensökonomischen Theorie und überblicken den aktuellen Forschungsstand in wichtigen Teilgebieten,

- beherrschen die Methoden zur theoretischen und empirischen Analyse verhaltensökonomischer Fragestellungen,

- können Fragestellungen aus dem Bereich der Verhaltensökonomik eigenständig bearbeiten und politische Maßnahmen zur Verhaltenssteuerung fundiert beurteilen.