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Startseite
Entstehung und Entfaltung christlicher Credos - Einzelansicht
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Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
110
SWS
2
Semester
WiSe 2011/12
Einrichtung
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
01.10.2011 - 20.11.2011
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Di
16:00 bis 18:00
wöchentlich
18.10.2011 bis 07.02.2012
1.11.1.22
Prof. Dr. Hafner
Einzeltermine:
18.10.2011
25.10.2011
01.11.2011
08.11.2011
15.11.2011
22.11.2011
29.11.2011
06.12.2011
13.12.2011
20.12.2011
03.01.2012
10.01.2012
17.01.2012
24.01.2012
31.01.2012
07.02.2012
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Neben einer eigenen Ritualsprache und einem eigenen Ethos entwickelte das Christentum eine eigene religiöse Erzählung (Mythos). Wie kam es, dass diese Erzählung zu einem großen, teils sehr abstrakten Glaubensgebäude ausgebaut wurde? Das Bemühen, das Wesentliche in wenigen Sätzen zu sagen, hat aus einzelnen Bekenntnisrufen (Jesus ist der Herr!) systematische Sätze und schließlich ein festes Credo werden lassen (z.B. das Nicaeno-Konstantinopolitanum). Dieser Entwicklung vom 1. bis zum 5. Jahrhundert soll im ersten Teil des Seminars nachgegangen werden. In der Reformation nehmen sie die Form der Bekenntnisschriften an (z.B. Confessio augustana).
Mit der De-Etablierung des Christentums ist das Interesse am Überblickswissen gewachsen. Worin besteht das Unterscheidende und Entscheidende dieses Glaubens? Im zweiten Teil werden wir moderne Entwürfe lesen, welche das christliche Gebäude in Gesamtdarstellungen zu beschreiben versuchen. Sie betrachten das Christentum quasi von außen, wollen aber dennoch den wesentlichen Kern erfassen (z.B. Harnacks Das Wesen des Christentums).
Ziel des Seminars ist es, die Einschluss- und Ausschlusswerte der wichtigsten Credos kennen zu lernen. Was fällt heraus? Was wird betont? Was wird maßgeblich?
Literatur
Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen Lehrentscheidungen, hg. von Peter Hünermann, Freiburg im Breisgau u.a. (42. Aufl.) 2009 Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, Göttingen (10. Aufl.) 1996 Die Confessio Augustana, hg. v. Leif Grane, Göttingen (6. Aufl.) 2006
Staats, R.: Das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel, Darmstadt 1999 Küng, H.: Credo. Das Apostolische Glaubensbekenntnis - Zeitgenossen erklärt, München 1992 Hauschild, W.-D., Art. Nicäno-Konstantinopolitanum, in: Theologische Realenzyklopädie 24 (1994) 444-456 Zahrnt, H.: Wozu ist das Christentum gut? München 1972 P. Rosien/H. Pawlowski (Hg.): Mein Credo. Persönliche Glaubensbekenntnisse. Kommentare und Informationen, Publik Forum 1999 Beinert, W.: Das Christentum. Eine Gesamtdarstellung, Freiburg 2007.
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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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