PULS
Foto: Matthias Friel
Kunst zeigt und zeugt Fetische. In ihr werden Fetische der Religion, des Konsums und der Erotik sowie entsprechende Praktiken nicht nur dargestellt, sondern auch transformiert und oft vollkommen neu erfunden. Die Kunst liefert damit einen grundlegenden und ganz eigensinnigen Beitrag zu einer allgemeinen Diskursgeschichte des Fetischismus. In diesem Seminar soll das Phänomen von Fetisch und Fetischismus anhand einiger grundlegender und beispielhafter Texte, Bilder und Fotografien untersucht werden. Neben den Darstellungen und Schöpfungen von Fetischen wird auch die Fetischisierung des Kunstwerks und des Künstlers bzw. der Künstlerin selbst zum Thema.
Hinweis:
Das Seminar richtet sich fakultativ an Studierende des M.A. Vergleichende Literatur- und Kunstwissenschaft, Modul 5 / 6 Körper und Geschlecht. Es findet als Blockseminar 14-tägig statt und ist begrenzt auf maximal 25 TeilnehmerInnen. Die Anmeldung erfolgt verbindlich per Mail an gspieker@uni-potsdam.de. Vor dem 13.10.2012 um 11:00 Uhr eingehende Mails gelten nicht, die ersten 25 Anmeldungen werden berücksichtigt.
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