PULS
Foto: Matthias Friel
Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika stehen nicht zuletzt seit der Einrichtung strategischer Partnerschaften im außenpolitischen Fokus der Europäischen Union. Sowohl auf nationalstaatlicher wie auch auf regionaler Ebene wurden zahlreiche Dialogforen und Arbeitsgruppen eingerichtet, um gemeinsame Interessen besser zu koordinieren und partnerschaftlich voranzubringen. Das Miteinander auf internationaler Ebene scheint hingegen eher von Opposition als von gemeinsamen Interessen geprägt, wie aktuelle Verhandlungen von Handelsabkommen oder zum Klimawandel deutlich gemacht haben.
Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich für „neue Mächten“ und (Um-)Brüchen in der Internationalen Politik interessieren. Forschungsgeleitet und anhand von wählbaren Fallstudien werden sowohl Akteure als auch Politikfelder kritisch diskutiert und mögliche Fragestellungen für Abschlussarbeiten erarbeitet.
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