Von der Montanunion zum Euro. Geschichte der westeuropäischen Wirtschaftsintegration - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	SoSe 2017
Einrichtung	Historisches Institut	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	03.04.2017 - 10.05.2017 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Mo	18:00 bis 20:00	wöchentlich	24.04.2017 bis 24.07.2017	1.09.2.13
Einzeltermine: 24.04.2017 08.05.2017 15.05.2017 22.05.2017 29.05.2017 12.06.2017 19.06.2017 26.06.2017 03.07.2017 10.07.2017 17.07.2017 24.07.2017

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Die gegenwärtigen Krisen der EU erinnern nicht zuletzt daran, dass die Ausbalancierung nationalstaatlicher Souveränitätsansprüche und nationaler Wirtschaftskulturen die westeuropäische Integration von Anfang an begleitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten die supranationalen Europäischen Gemeinschaften gleichermaßen ökonomische Prosperität und politische Stabilität fördern. Binnenmarkterweiterung und Abschottung nach außen, Marktöffnung und bürokratische Regulierung, Kohle- und Stahlkrisen, Agrarsubventionen und Technologiepolitik demonstrierten immer wieder, dass Erfolge und Krisen der Integration eng miteinander verflochten waren. Das Proseminar verfolgt ihre historischen Stationen von der Gründung der EGKS bis zur Einführung einer gemeinsamen Währung. Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Wirtschaftspolitik, nimmt aber auch den Wandel ökonomischer Strukturen in den Blick. Neben regelmäßiger Mitarbeit wird daher die Bereitschaft vorausgesetzt, sich punktuell in wirtschaftshistorische Grundfragen einzuarbeiten.
Literatur	Ulrike von Hirschhausen, Kiran Klaus Patel, Europäisierung, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29. 11.2010, URL: http://docupedia.de/zg/Europäisierung. Guido Thiemeyer, Europäische Integration. Motive – Prozesse – Strukturen, Köln 2010. Wilfried Loth, Europas Einigung. Eine unvollendete Geschichte, Frankfurt 2014.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die gegenwärtigen Krisen der EU erinnern nicht zuletzt daran, dass die Ausbalancierung nationalstaatlicher Souveränitätsansprüche und nationaler Wirtschaftskulturen die westeuropäische Integration von Anfang an begleitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten die supranationalen Europäischen Gemeinschaften gleichermaßen ökonomische Prosperität und politische Stabilität fördern. Binnenmarkterweiterung und Abschottung nach außen, Marktöffnung und bürokratische Regulierung, Kohle- und Stahlkrisen, Agrarsubventionen und Technologiepolitik demonstrierten immer wieder, dass Erfolge und Krisen der Integration eng miteinander verflochten waren. Das Proseminar verfolgt ihre historischen Stationen von der Gründung der EGKS bis zur Einführung einer gemeinsamen Währung. Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Wirtschaftspolitik, nimmt aber auch den Wandel ökonomischer Strukturen in den Blick. Neben regelmäßiger Mitarbeit wird daher die Bereitschaft vorausgesetzt, sich punktuell in wirtschaftshistorische Grundfragen einzuarbeiten.

Literatur

Ulrike von Hirschhausen, Kiran Klaus Patel, Europäisierung, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29. 11.2010, URL: http://docupedia.de/zg/Europäisierung. Guido Thiemeyer, Europäische Integration. Motive – Prozesse – Strukturen, Köln 2010. Wilfried Loth, Europas Einigung. Eine unvollendete Geschichte, Frankfurt 2014.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024