PULS
Foto: Matthias Friel
Die interdisziplinär ausgerichtete Geschlechtergeschichte fragt nach den historischen Ausformungen und der Veränderlichkeit von Weiblichkeit und Männlichkeit sowie nach dem Verhältnis der Geschlechter zueinander. Im Zentrum steht dabei die kulturelle Zuschreibung von Geschlechterrollen und die Untersuchung von Geschlechterbeziehungen, wobei die Kategorie „Geschlecht” der historischen Analyse konsequent als Prisma dient. Die epochenübergreifend angelegte Ringvorlesung vermittelt einen Überblick über dieses spannende Forschungsfeld in thematischer wie methodischer Hinsicht. Zugleich bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, verschiedene Dozierende mit ihren jeweiligen Arbeitsschwerpunkten kennenzulernen. Das Programm der Ringvorlesung wird in der ersten Sitzung vorgestellt werden.
Claudia Opitz-Belakhal, Geschlechtergeschichte (Historische Einführungen 8), Frankfurt am M. / New York 2010
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