PULS
Foto: Matthias Friel
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Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann der Aufbau einer Diktatur, die auch die Wirtschaft „gleichschalten“ und in den Dienst der Kriegsvorbereitung stellen wollte. Dabei blieb das Regime jedoch auf die Kooperation privater Unternehmen angewiesen. Obwohl die staatlichen Eingriffe in die Märkte massiv zunahmen, entstand auch bis zum Ende des NS-Regimes 1945 keine Zentralplanwirtschaft. Das Proseminar soll einen Überblick über zentrale wirtschaftspolitische Maßnahmen und ihre Folgen bieten. Thematisiert werden unter anderem Rüstungs-, Autarkie- und Finanzpolitik, die wirtschaftliche Existenzvernichtung der deutschen Juden und das System der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg. Neben regelmäßiger Mitarbeit wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich punktuell in wirtschaftshistorische Grundfragen einzuarbeiten.
Ort: Kleiner Seminarraum des Zentrums für Zeithistorische Forschung, Am Neuen Markt 9d.
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