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Foto: Matthias Friel

Frieden und Sicherheit – eine Einführung in die internationale Sicherheitspolitik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer 422211
SWS 2 Semester WiSe 2018/19
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 01.10.2018 - 10.11.2018

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 14:00 bis 16:00 Einzeltermin am 18.10.2018 3.06.S25 Rothermel  
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Seminar Di 10:00 bis 14:00 14-täglich 23.10.2018 bis 04.12.2018  3.06.S15 Rothermel 06.11.2018: 
20.11.2018: 
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Seminar Di 10:00 bis 16:00 Einzeltermin am 06.11.2018 3.06.S15 Rothermel  
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Seminar Di 12:00 bis 16:00 Einzeltermin am 20.11.2018 3.06.S15 Rothermel  
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Seminar Fr 10:00 bis 18:00 Einzeltermin am 11.01.2019 3.06.S16 Rothermel  
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Seminar Di 10:00 bis 12:00 Einzeltermin am 22.01.2019 3.06.S15 Rothermel  
Einzeltermine:
  • 22.01.2019
Kurzkommentar

Das Seminar beschäftigt sich mit den Bedeutungszusammenhängen von Frieden und Sicherheit aus Sicht verschiedener IB-Theorien. Die Studierenden erarbeiten selbstständig praktische Anwendungsbeispiele der IB-Theorien auf den Komplex Frieden und Sicherheit und beleuchten so die komplexe Beziehung zwischen Frieden und Sicherheit aus verschiedenen Perspektiven anhand historischer und aktueller Fallbeispiele der internationalen Sicherheitspolitik. Darüber hinaus gibt das Seminar Teilnehmenden erstes Überblickswissen zu Praxis und Geschichte der Sicherheitsforschung und ermöglicht Studierenden einen Einblick in die Verbindung zwischen Sicherheitsforschung und den IB, der Friedensbewegung und der Politik-Praxis.

Kommentar

Die Begriffe ‚Sicherheit‘ und ‚Frieden‘ begegnen uns fast täglich in den Medien, im Alltag und sicherlich auf jeder politischen Kundgebung. Selten jedoch wird hinterfragt was hinter diesen Begriffen steckt. Wie verstehen wir Frieden und Sicherheit im Zusammenhang mit dem Syrienkrieg, der sogenannten Flüchtlingskrise oder Nord-Korea und Trump?

Das Seminar beschäftigt sich mit den Bedeutungszusammenhängen von Frieden und Sicherheit aus Sicht verschiedener IB-Theorien. Die Studierenden erarbeiten selbstständig praktische Anwendungsbeispiele der IB-Theorien auf den Komplex Frieden und Sicherheit und beleuchten so die komplexe Beziehung zwischen Frieden und Sicherheit aus verschiedenen Perspektiven anhand historischer und aktueller Fallbeispiele der internationalen Sicherheitspolitik. Darüber hinaus gibt das Seminar Teilnehmenden erstes Überblickswissen zu Praxis und Geschichte der Sicherheitsforschung und ermöglicht Studierenden einen Einblick in die Verbindung zwischen Sicherheitsforschung und den IB, der Friedensbewegung und der Politik-Praxis.

Der Aufbau des Seminars ist nach Theorieblöcken strukturiert. Nach einer kurzen Einführungsphase (Sicherheit & Frieden als Konzepte) werden in den folgenden drei Sitzungen die verschiedenen Denkschulen der Internationalen Beziehungen und deren spezifisch sicherheits- und friedensrelevante Debatten behandelt (traditionelle IB-Theorien; Konstruktivistische Sicherheitsperspektiven; Kritische Theorie). Im längsten Block der Sitzung werden die erarbeiteten Inhalte in einem Planspiel zusammengeführt, in dem die Denkschulen durch verschiedene Gruppen vertreten werden, die gemeinsam ein spezifisches sicherheitspolitisches Problem bearbeiten. Diese vertiefte Auseinandersetzung hilft den Studierenden bei der Erarbeitung ihrer Hausarbeiten und vermittelt zudem wichtige Kompetenzen in den Bereichen Argumentieren und Präsentieren.  

Die Termine für das Seminar sind: 

18.10. (14-16 Uhr), 23.10. (10-14.00), 6.11. (10-16 Uhr), 20.11. (12-16 Uhr), 4.12. (10-14 Uhr), 11.01. (10-18 Uhr) (interaktive Simulation), 22.01. (10-12 Uhr)

Voraussetzungen

wenn möglich: bereits erste Kenntnisse zu den Theorien der Internationalen Beziehungen (Besuch der Vorlesung)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024