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Foto: Matthias Friel
Das komplette Seminarprogramm findet sich unten als "externes Dokument" (Stand: 1.4.2019 - das Programm wird bis Seminarbeginn aktualisiert werden).
Religionen – öffentlich oder privat? Theoretische Reflexionen und praktische Erkundungen
Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten säkularer und zugleich religiös pluraler geworden. Auf der einen Seite werden an Universitäten Zenten für islamische Theologie eingerichtet, auf der anderen Seite wird die privilegierte Stellung der Kirchen kritisiert. Wohin gehören die Religionen: in die Öffentlichkeit oder in die Privatsphäre? In die Rundfunkräte oder in Synagogen, Kirchen und Moscheen? In staatliche Schulen oder ins „Herzenskämmerlein“ der/des Einzelnen? Oder anders gefragt: Wieviel religiöse Symbolik – Kippa, Kreuze, Kopftücher – verträgt die Gesellschaft in Deutschland?
Im Seminar werden wir uns mit diesen und anderen, oftmals heiß umstrittenen Fragen befassen. Und dies auf doppelte Weise: in der theoretischen Auseinandersetzung und in einem umfangreichen Exposure-Programm. Das Seminar bietet einen Überblick über die gängigen religionswissenschaftlichen und theologischen, philosophischen und politischen Positionen und Argumentationen zum Thema. Im Rahmen von Exkursionen zu religiösen bzw. politischen Institutionen und ihrer Vertreter*innen in Berlin treten die Teilnehmer*innen aktiv in die Diskussion um den Ort der Religionen in der Gesellschaft ein.
Vgl. Seminarpogramm (externes Dokument)
Relevante Texte werden bis zum Seminarbeginn als externe Dokumente hochgeladen werden.
Referat, Hausarbeit, evtl. Stundenprotoll.
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