PULS
Foto: Matthias Friel
Bis in das 18. Jahrhundert war die Geschichte Brandenburgs stets von Einwanderungsvorgängen geprägt. Dies begann schon im Mittelalter mit der Landnahme der Slawen und der deutschen Kolonisten. Es setzte sich fort mit der Aufnahme von Neusiedlern, religiösen und politischen Flüchtlingen, Gewerbetreibenden und Handwerkern. Einhergehend mit der Industrialisierung begann die Massenzuwanderung vom Land in die Städte. Trotz der beginnenden Überseeauswanderung im 19. Jahrhundert blieb Brandenburg immer wieder Ziel von Migranten, etwa von Vertriebenen, Zwangs- und Gastarbeitern. Bei der Vorlesung handelt es sich um eine Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG, Kutschstall, Am Neuen Markt 9), wo die einzelnen Vorlesungen stattfinden (nicht an der Universität!!!). Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung auch geöffnet für interessiertes Publikum.
Wird während der Vorlesung genannt.
regelmäßige Teilnahme Essay zu zwei in der Vorlesung vorgestellten Einwanderungsgruppen (jeweils eine zu Mittelalter/Frühen Neuzeit und zum 19./20. Jahrhundert im Umfang von insgesamt ca. 10 Seiten)
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