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Foto: Matthias Friel

Vergleichende Literatur- und Filmanalyse. Am Beispiel von Alexander Kluges Werk - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2019/20
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.10.2019 - 10.11.2019

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 16:00 bis 18:00 wöchentlich 14.10.2019 bis 03.02.2020  1.09.2.05 Dr. Renner 23.12.2019: Akademische Weihnachtsferien
30.12.2019: Akademische Weihnachtsferien
40
Einzeltermine:
  • 14.10.2019
  • 21.10.2019
  • 28.10.2019
  • 04.11.2019
  • 11.11.2019
  • 18.11.2019
  • 25.11.2019
  • 02.12.2019
  • 09.12.2019
  • 16.12.2019
  • 06.01.2020
  • 13.01.2020
  • 20.01.2020
  • 27.01.2020
  • 03.02.2020
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Alexander Kluge hat die Filmgeschichte der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Er kann als einer der Gründerväter des sogenannten „Neuen Deutschen Films“ gelten, der seit den 1960er Jahren eine revolutionäre Ästhetik hervorgebracht hat programmatisch ist hier Kluges preisgekrönter Spielfilm „Abschied von gestern (Arbeitstitel: Anita G.)“. In jüngerer Zeit, also seit den 1980er Jahren, hat Kluge außerdem ganz neue Formate des Privatfernsehens entwickelt, die konventionelle Sehgewohnheiten gezielt unterlaufen typisch dafür sind die Fernsehgespräche, die Kluge bis in die Gegenwart für seine eigene Produktionsfirma „dctp“ geführt hat. Das SE will eine Einführung in diese große Bandbreite von Alexander Kluges Schaffen als Film- und Fernsehregisseur bieten. Ein Schwerpunkt wird auf der Frage liegen, wie sich Kluges Grenzgang zwischen verschiedenen Medien (vor allem Kino und Fernsehen) sowie seine Gattungsexperimente (z. Bsp. mit dem abendfüllenden Lang- und dem extremen Kurzfilm) beschreiben lassen. Ausgangspunkt für diese medienhistorischen Streifzüge sollen Kluges 2007 erschienene „Geschichten vom Kino“ sein, durch die man vor Beginn des Semesters unbedingt einmal geblättert bzw. gezappt haben sollte.
Literatur Alexander Kluge: Geschichten vom Kino, Frankfurt a.M. 2007.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024