PULS
Foto: Matthias Friel
Das Seminar wird ab einschließlich 13.12.2019 beginnen und findet ab dann freitags wöchentlich (und nicht wie geplant 14-täglich) von 10 bis 14 Uhr stattfinden.
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Wie steht die Sprache des Kinos mit historischen Themen in Verbindung? Wie lauteten die Erwartungen an die "wichtigste Form der Kunst" (Lenins Worte über das Kino) in der Sowjetunion und im sozialistischen Polen und welche Formen des Dissens oder Pluralismus gab es? Wir werden sowohl wegweisende Filme sehen und besprechen (wie Andrey Tarkovskys "Iwans Kindheit", 1962), als auch ziemlich unbekannte Produktionen (wie Semyon Aronovichs "Torpedobomber", 1983). Normative Diskurse, Formen der (Selbst-) Zensur und künstlerische Überlegungen in Filmen wie „Asche und Diamant” (Andrzej Wajda, 1958) und „Überprüfen auf den Straßen” (Alexei German, 1986) werden reflektiert. Alle Filme werden in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.
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