PULS
Foto: Matthias Friel
Aufgrund der SARS-CoV-2-Situation (aktuelle Informationen unter: https://www.uni-potsdam.de/de/presse/aktuelles/coronavirus) findet der Unterricht im Sommersemester 2020 voraussichtlich vollständig online statt.
Unsere grundsätzliche Kommunikationsplattform wird ein Moodle-Kurs sein. Ich teile bei PULS angemeldeten und zugelassenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Passwort zur Einschreibung im Moodle per E-Mail mit. Der Kurstitel lautet: "Spätantike-GK" (https://moodle2.uni-potsdam.de/course/view.php?id=23356).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an mich: eike.faber@uni-potsdam.de, Skype: live:.cid.6699bbe9b9177a0a, eike.faber@uni-potsdam.de
Ihre Mitstudentin Lea Fürst bietet ein TUTORIUM begleitend zum Grundkurs an. Hier werden einzelne Aspekte des Grundkurses parallel zum Kursverlauf vertiefend behandelt, insbesondere ist Raum für das Einüben und Erproben der Arbeitsweise oder um Fragen zu platzieren. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grundkurses werden dringend aufgefordert, auch am Tutorium teilzunehmen! Sie finden den moodle-Kurs unter https://moodle2.uni-potsdam.de/course/view.php?id=23786, und Sie erreichen Frau Fürst unter lfuerst@uni-potsdam.de.
Grundkurs bietet einen Überblick der Altertumswissenschaften; eine Einführung in die Methoden und Arbeitsmittel der Disziplin Geschichte des Altertums sowie einen Grundstock an Quellen, Daten, Begriffen und Zusammenhängen über die Geschichte der Antike.
Im zweiten Teil des Kurses werden die genannten Zugänge und Arbeitsweisen anhand einer Epoche der antiken Geschichte -- nämlich der sogenannten Spätantike -- exemlarisch angewendet und vertieft.
Die vielfältigen politischen, gesellschaftlichen, religiösen, militärischen und kulturellen Veränderungsprozesse, welche sich im erweiterten Mittelmeerraum des vierten, fünften und sechsten Jahrhunderts n. Chr. abspieten, bilden den Schwerpunkt des Kurses. Die Jahrhunderte der Transformation werden mit der vorangehenden bzw. nachfolgenden Zeit verglichen, Phänomene des Abbruchs, der Kontinuität sowie des Wandels von Kontinutiätslinien werden identifiziert, analysiert und bewertet.
Ereignisgeschichtlich wird das Christentum zur "Staatsreligion" des Imperium Romanum, das Reich wird administrativ in Ost und West geteilt, die neue Residenzstadt Constantinopel wid gegründet, die alte Hauptstadt Rom wird erobert, das Verhältnis zwischen dem Römischen Reich und den Barbaren changiert zwischen Konflikt und Kooperation.
Grundlegende Literatur zum GK sind folgende Titel:
Die genannten Titel sind für Sie als Studierende der Universität Potsdam (mehr oder weniger einfach) online zugänglich, nämlich per VPN-Client. Informationen hierzu finden Sie im Moodle zum GK sowie unter https://www.uni-potsdam.de/de/zim/angebote-loesungen/vpn.html.
Für den deutschsprachigen Raum stellt A. DEMANDT, Die Spätantike / Handbuch der Altertumswissenschaft Bd. III, 6. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr., 2. Aufl. München 2007 das Standardwerk dar.
Studienleistung: Referat oder Essay
Abschlussprüfung (= Modulprüfung): Klausur
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