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Foto: Matthias Friel

Ökologie ist Poesie! Schellings Naturphilosophie als Modell für einen tragfähigen Umgang mit der Natur - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockveranstaltung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2020
Einrichtung Institut für Philosophie   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 20.04.2020 - 10.05.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Blockveranstaltung - 09:00 bis 18:00 Block 27.07.2020 bis 28.07.2020  1.11.1.22 apl. Prof. Dr. Büttner-von Stülpnagel  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

"Jede Pflanze ist der verschlungene Zug der Seele" - so ein typischer Satz des Philosophen Schelling, der an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert eine ganzheitliche Konzeption der Natur entwirft, die heute vollständig unmodern geworden ist.
Die philosophische Frage aber ist, ob nicht nur ein solcher metaphysischer Naturbegriff den Rahmen abgeben kann, um ökologische Fragen der Jetzt-Zeit anzugehen und zu diskutieren. Reicht ein Naturbegriff, der nur auf Nutzen oder Schaden für den Menschen fokussiert ist, zu einem adäquaten Umgang mit der Natur und unserer eigenen Natur aus? Oder ergibt sich aus einer philosophischen Konzeption, die die Poesie als konstitutives Moment beinhaltet, nicht ein gänzlich anderer Begriff der Natur?
Das Seminar will durch die Lektüre einiger ausgewählter Stellen aus Schellings früher Naturphilosophie diesen Fragen nachgehen und zugleich Schellings Rolle für die Entfaltung der Klassischen Deutschen Philosophie und Metaphysik thematisieren.
Leistungsnachweis Studierende der Germanistik und der Naturwissenschaften sind ausdrücklich erwünscht.
Kurze Hausarbeit nach Absprache.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024