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Foto: Matthias Friel

Einblicke in die Oper: Geschichtliche Perspektiven, Dramaturgie und Regieübungen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 848711
SWS 2 Semester WiSe 2020/21
Einrichtung Department für Ästhetische Bildung - Musik   Sprache deutsch
Belegungsfrist 19.10.2020 - 30.11.2020

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Seminar Di  bis  wöchentlich am   N.N.   15
  Bemerkung: Raum und Zeit nach Absprache
Kommentar

WICHTIG: Dieses Seminar hat eine starke praktische Ausrichtung. In dieser Lehrveranstaltung kann keine Seminararbeit oder Reflexion für eine benotete Modulleistung geschrieben werden. Bitte beachten Sie diese Besonderheit bei Ihrer Semesterplanung.

Das Seminar ist ein Präsenzseminar. Es wird von der Opernregisseurin Sandra Leupold durchgeführt und ist mit einer Vorbereitungssitzung und zwei Blöcken geplant. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

Vorbereitungstreffen:   Mi, 25.11.   14 - 17

1. Block:  Fr., 11.12.   14 – 18; Sa., 12.12.   10 - 16

2. Block:  Fr. 8.1.21 14 - 20; Sa., 9.1.21   10 – 17

Das „unmögliche Kunstwerk” Oper (Oscar Bie 1913) ist seit gut 400 Jahren unverändert widersprüchlich und durch das Zusammenspiel so vieler Künste notgedrungen kompliziert. Wie funktionieren musikalische Handlungsstrukturen auf der Szene? Wie versucht Musiktheater, Menschen und ihre Gefühle darzustellen? Was daran kann authentisch sein? Und welche Rolle spielt dabei das Szenische?

Ausgehend sowohl von einer geschichtlichen Perspektive auf Barockoper als auch von der Frage danach, was Dramaturgie grundsätzlich bedeutet, wagen wir uns nach einer Einführung in zwei Kurs-Blöcken an die Umsetzung kurzer Opernszenen aus Henry Purcells „Dido and Aeneas”. Jeweils zu zweit wird ein vorher vorbereitetes Regiekonzept im Regie-Team realisiert. Die Teilnehmer*innen werden sich gegenseitig inszenieren, sind also reihum Regisseur*innen und/oder Solist*innen und/oder Chordarsteller*innen und/oder Klavierbegleiter*in. Dabei ist keinerlei gesangliche oder pianistische Perfektion von Nöten – jedes Singen auf erkennbaren Tonhöhen und jedes Andeuten des Klavierauszugs ist völlig ausreichend.

Auf die entsprechenden Hygiene-Regeln wird geachtet.

 

Literatur

Oscar Bie: Die Oper. Berlin 1913

Caroly Abbate/Roger Parker: Eine Geschichte der Oper. München 2013

Silke Leopold: Claudio Monteverdi und seine Zeit. Laaber 2002


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024