PULS
Foto: Matthias Friel
Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Sowjetunion um 1990 sind Menschen und Gesellschaften auf dem riesigen Raum zwischen Osteuropa und Zentralasien in einen Modus erhöhter Mobilität übergegangen. Mit dem sozialgeographischen Konzept human mobilities werden im Rahmen der Veranstaltung die entwicklungspolitischen Kontexte von Tourismus nachgezeichnet. Dabei bekommen Studierende die Möglichkeit, interdisziplinäre Fragestellungen der „Tourism Studies“, „Memory Sudies“ und „Central Asia Studies“ zu erarbeiten sowie mit internationalen Experten aus dem Bereich der internationalen Zusammenarbeit ins Gespräch zu kommen. Ebenfalls ist es im Rahmen der Veranstaltung möglich, eine von Studierenden selbst organisierte wissenschaftliche Exkursion als interdisziplinäres Kompetenzmodul zu gestalten. Dabei würden die Studierenden praktische Erfahrungen in den Bereichen des Projekt- und Eventmanagements, des Kulturerbe-Managements und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sammeln können.
Bitte beachten: Die Exkursion im Rahmen der Veranstaltung kann leider nicht stattfinden (bis auf Weiteres).
Slocum, Susan / Klitsounova, Valeria (eds.): Tourism Development in Post-Soviet Nations. From Communism to Capitalism, Basingstoke 2020.
Pechlaner, Harald et al. (eds.): China and the New Silk Road. Challenges and Impacts on the regional and Local Level, Cham 2020.
Training Handbook for Silk Road Heritage Guides, UNESCO & UNWTO 2020.
Saunders, Robert: Popular Geopolitics and Nation Branding in the Post-Soviet Realm, London 2017.
Waterton, Emma / Watson, Steve: The Semiotics of Heritage Tourism, Bristol 2014.
Urry, John / Larsen, Jonas: The Tourist Gaze 3.0, Los Angeles, Calif. 2011.
- Aktive Teilnahme
- Vorbereitung und Durchführung einer eigenen Tour (Potsdam / Berlin)
oder
- Referat + Thesenpapier
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