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Foto: Matthias Friel

Eurotopien: Quellen zur Zukunft Europas im 20. Jahrhundert - Einzelansicht

Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2022
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 01.04.2022 - 10.05.2022

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Übung Do 14:00 bis 16:00 wöchentlich 21.04.2022 bis 28.07.2022  1.09.2.16 Jaeschke 26.05.2022: Christi Himmelfahrt
Kommentar

Die Zukunft der europäischen Einigung scheint gegenwärtig so offen wie lange nicht mehr. Nach Euro- und Flüchtlingskrise, dem Brexit und Konflikten um Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit scheint vieles möglich – von einem Auseinanderbrechen bis zu einer ambitionierten Neuformatierung der EU unter der Führung einer reformwilligen Staatengruppe in einem Kerneuropa. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs stellt sich zudem die Frage neu, ob und inwiefern die EU ein geopolitischer Akteur ist bzw. sein sollte. Viele der gegenwärtig diskutierten Europakonzepte haben dabei tiefe historische Wurzeln. In diesem Kurs wollen wir einige Schlüsselquellen zu den diversen Europakonzepten des 20. Jahrhunderts lesen und diskutieren. Wie wurde in der Vergangenheit über die Zukunft Europas nachgedacht und wie könnte die EU von heute an diese Konzepte anknüpfen? 

Das Kursprogramm ist chronologisch aufgebaut. Es reicht von den deutschen Mitteleuropa-Vorstellungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs, über die Paneuropa-Visionen der Zwischenkriegszeit, bis zu verschiedenen Konzepten für ein supranationales Europa, die der heutigen EU zugrunde liegen. Dabei sollen nicht nur die "großen Männer" zu Wort kommen, sondern auch Texte von visionären Frauen analysiert werden.

 

Voraussetzungen

Englischkenntnisse. Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind erwünscht aber nicht notwendig. 

Leistungsnachweis

Es wird erwartet, dass Sie regelmäßig und aktiv an der Seminardiskussion teilnehmen sowie ein Referat übernehmen. Das Seminar schließt mit einer schriftlichen Quellenanalyse von ca. 10 Seiten ab. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024