PULS
Foto: Matthias Friel
Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung am 27.04.2023 stattfindet. In der ersten Vorlesungswoche finden keine Lehrveranstaltungen von Herrn Wöll statt.
Dieses Seminar ist begleitend zur gleichnamigen Vorlesung, kann aber auch separat besucht werden. Im Idealfall werden wir uns aber in der Vorlesung einen Überblick erarbeiten und hier im Seminar die einzelnen Texte gründlicher analysieren. Wir wollen Texte von Daryna Gladun, Vasyl‘ Machno und Alex Averbuch interpretieren. Neben aktuellen Romanen wie „Amadoka” von Sofia Andruchovyc oder „Hunde Europas” (Sabaki Europy) von Alhierd Baharevic oder der „Teufelswerkstatt” (Chladnou zemí) von Jáchym Topol soll aber auch eine historische Perspektive eröffnet werden, die uns von Isaak Babel’s „Reiterarmee” bis zu Serhij Zadan’s „Internat” und Svetlana Aleksievic’s „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht” zu literarischen Texten aus Russland, der Ukraine und Belarus führen wird.
Einführende Sekundärliteratur:
Freise, Matthias u.a.: Krieg in der Literatur, Literatur im Krieg. Studien. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2020.
Fedor, Julie: War and memory in Russia, Ukraine and Belarus. Cham, Switzerland: Palgrave Macmillan, 2017.
3 LPReferat: 15 Minuten
StudiumPlus (Modul Ba-SK-P-1)
Variante I: 3 LP 15-minütiges ReferatVariante II: 6 LP Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG