PULS
Foto: Matthias Friel
Dieses Vertiefungsseminar befasst sich mit grundlegenden Fragen und Problemstellungen der internationalen Sicherheitspolitik. Dabei schlagen wir eine Brücke zu den Theorien der internationalen Beziehungen und vertiefen, welche Rolle diese Theorien empirischen Prozessen, Ereignissen und Rätseln zuweisen. Anschließend nehmen wir sowohl klassische also auch aktuelle sicherheitspolitische Phänomene in den Blick und üben, gelernte Theorien und Konzepte auf konkrete Fälle anzuwenden. Das Seminar schließt mit einer Betrachtung neuer Herausforderungen für internationale Sicherheitspolitik (u.a. Klimawandel und Globale Gesundheit).
Es handelt sich um ein Vertiefungsseminar, d.h. wir befassen uns mit diversen Aspekten der Forschung zum Thema internationale Sicherheitspolitik. Das Seminar bietet zudem Raum für Raum für Austausch in Gruppen. Interesse an internationaler Politik wird vorausgesetzt. Der erfolgreiche Besuch der Vorlesung ist sehr empfehlenswert, da die Veranstaltung direkt auf der Vorlesung aufbaut. Der Kurs ist kompetenzorientiert, d.h. der Vermittlung grundlegender politikwissenschaftlicher Kompetenzen, die bei der Erstellung von Hausarbeiten und Bachelorarbeiten wichtig sind, kommt besonderes Augenmerk zu.
Alle Seminarplätze wurden am 19.4. vergeben. Der Kurs wurde um 4 Plätze überbucht. Bitte belegen Sie alternative Seminare, sofern Sie diesmal nicht zugelassen wurden. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Den Zugang zu Moodle versende ich am 17. April an alle in PULS eingetragenen Teilnehmende. Den Aufbau, die Anforderungen und Organisation des Seminars besprechen wir in der ersten Präsenzsitzung.
Erfolgreicher Abschluss des Grundlagenmoduls "Internationale Politik" (= Klausur) wird dringend empfohlen.
Lektüre der Basistexte sowie mündliche Mitarbeit werden erwartet. Zudem gehören auch schriftliche Aufgaben, wie beispielsweise die Beantwortung von Fragen und die Bearbeitung von Aufgaben im Moodle-Kurs zu den zu erbringenden Nebenleistungen des Seminars.
Mit dem Abschluss des Moduls erhalten Sie 6 Leistungspunkte/ECTS. Als Prüfungsleistung erarbeiten Sie eine Hausarbeit (Umfangsvorgabe gemäß Studienordnung), die eine (Teil-)Antwort auf eine Fragestellung gibt. Der Hauptteil der Arbeit sollte sich mit der Analyse bzw. der Beantwortung der Forschungsfrage befassen und nicht mit der ausführlichen Deskription des Gegenstands oder des allgemeinen historischen Hintergrunds. Die Fragestellung, mit der sich die Arbeit auseinandersetzt, muss in der Einleitung präzise formuliert werden. Der Verweis auf den übergeordneten Zusammenhang (Themenstellung des Seminars) sollte bei Seminararbeiten nicht fehlen. Mit einer Hausarbeit soll gezeigt werden, dass man in der Lage ist, mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken und Methoden eigenständig ein Thema zu bearbeiten; dies schließt eine eigenständige Literaturrecherche mit ein. Sie sollten sich darum bemühen, neben den „leicht” zu findenden Monographien und Internetquellen insbesondere Aufsätze aus Zeitschriften zu berücksichtigen. Beachten Sie auch, dass sich der Forschungsstand im Bereich der internationalen Beziehungen und Politikfelder nicht auf deutschsprachige Literatur beschränkt. Ein Großteil der zentralen Beiträge wurde und wird auf Englisch veröffentlicht. Anforderungen und Aufbau der Seminararbeit werden während des Semesters im Kurs besprochen und sind zudem Gegenstand der letzten Seminarsitzung.
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