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Foto: Matthias Friel

Kapital, Patriarchat und Ökozid. Marxistische Kritiken an gegenwärtigen gesellschaftlichen Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnissen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 425211
SWS 2 Semester SoSe 2023
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 03.04.2023 - 10.05.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 19.04.2023 bis 26.07.2023  3.06.S25 Dr. Schmidt  
Kommentar

Menschen werden ökonomisch ausgebeutet und politisch unterdrückt. Doch auch die Natur wird angeeignet, ausgebeutet und zerstört. Das kapitalistische System zerstört damit seine eigenen Grundlagen - wie es Nancy Fraser in ihrem neuen Buch 'Der Allesfresser' gut darlegt. "Was tun?" - fragte dann schon ein altbekannter Marxist. Den Kapitalismus als die gegenwärtige Gesellschaftsform, in der wir leben und die wir mit unseren alltäglichen Praktiken reproduzieren und dessen Zwängen wir unterworfen sind, können wir ein stückweit überwinden, indem wir Gesellschaftsdiagnosen, Gesellschaftskritik und Vorstellungen neuer nicht-kapitalistischer Gesellschaften entwerfen. Das möchten wir im Seminar versuchen. Dabei betrachten wir gemeinsam zwei Problemfelder, die eng mit dem kapitalistischen System verknüpft sind, in der gegenwärtigen Gesellschaftsform näher - das Patriarchat als Steigbügelhalter kapitalistischer Ausbeutung und Unterdrückung sowie die neo-extraktivistische Naturaneignung und Umweltzerstörung.

Leistungsnachweis

Modulprüfung: Hausarbeit

Anmelde- und Rücktrittsfrist: 15.04.2023 - 29.09.2023


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024