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Foto: Matthias Friel

Auszugraben aus Ruinen. Verschüttete Geschichte in der Müllerstraße 163, Berlin-Wedding Eine Spurensuche nach ehemaligen (jüdischen) Bewohnerinnen und Bewohnern - Einzelansicht

Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2023
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 03.04.2023 - 10.05.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Proseminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 19.04.2023 bis 26.07.2023  1.09.2.13 Dr. Kotowski  
Kommentar

Die Adresse Müllerstraße 163 - heute Landesgeschäftsstelle der Berliner SPD - verzeichnete laut Berliner Adressbuch von 1931 ein Wohnhaus mit mehreren Mietparteien. Viele Familien gehörten der jüdischen Gemeinschaft an. Spätestens zu Beginn der 1940er Jahre mussten diese ihre Wohnungen verlassen. Wer nicht rechtzeitig ins Exil gelangen konnte, wurde nach Oktober 1941 deportiert.

Das Lehrforschungsprojekt will den Lebenswegen der Familienmitglieder nachspüren. Die Forschungsergebnisse sollen gemeinsam mit der Landesgeschäftsstelle der SPD öffentlich gemacht werden.

Am 9. November werden Stolpersteine für die ehemaligen Bewohner, die verschleppt und ermordet wurden, vor dem Eingang des Hauses verlegt.

Literatur

Eine Literaturliste wird in der ersten Sitzung besprochen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024