Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Migration und politische Kultur in der Bundesrepublik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Oberseminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2023
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Belegungsfrist 03.04.2023 - 10.05.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
     jetzt belegen / abmelden
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Oberseminar Mi 10:00 bis 12:00 wöchentlich 19.04.2023 bis 26.07.2023  1.09.2.03 Prof. Dr. Bösch  
Kommentar

Die Bundesrepublik war von Beginn an von einer intensiven Migration gekennzeichnet. Aus der DDR und den benachbarten sozialistischen Staaten kamen Millionen Flüchtlinge und "Aussiedler" nach Westdeutschland, ebenso  "Gastarbeiter" aus Südeuropa und dem restlichen Mittelmeerraum.

Hinzu kam seit den 1960er Jahren eine wachsende Zahl von oft außereuropäischen Studierenden und Flüchtlingen, etwa aus Iran, Chile (ab 1973) oder Vietnam (ab 1979). Mit der Vereinigung nahm die Zuwanderung aus dem Osten und Süden zu. Das Seminar untersucht diese sehr unterschiedliche Migration in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Wandel und der politischen Kultur. Wie verlief die Aufnahme und wie wurde sie jeweils gefördert oder blockiert? Neben der Perspektive der deutschen Politik und Gesellschaft wird gezielt nach migrantischen Perspektiven gefragt und auch deren politisches Engagement für Rechte analysiert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024