PULS
Foto: Matthias Friel
In Seminar "Förderung des literarischen Lesens in der inklusiven Schule" werden Konzeptionen zum literarischen Textverstehen in inklusiven Kontextenund zur Förderung der Lesemotivation bei schwachen Leserinnen und Lesern erarbeitet. Es wird ergänzend das literarische Lesen als Möglichkeit kultu-reller Partizipation auch von schwachen Leserinnen und Lesern erörtert. Zudem werden Möglichkeiten der Textentlastung bei literarischen Texten aufden Ebenen der Kohärenzbildung und der Textdeutung sowie der Einsatz von literarischen Texten in einfacher und leichter Sprache erarbeitet.
Sie haben die Möglichkeit Methoden der literarischen Leseförderung hospitierend in Schulprojekten zur Leseförderung kennenzulernen.
Qualifikationsziele des Moduls:Die Studierenden ......- kennen Modelle des Verstehens von Sachtexten und von literarischen Texten und berücksichtigen Voraussetzungen (einschließlich Lesemotivation) und Funktionen des Lesens von Sach- und literarischen Texten;- können Schwierigkeiten des Textverstehens mit Bezug auf diese Modelle des Textverstehens erläutern;- können Verfahren der Leseförderung im Bereich des Verstehens von literarischen Texten darstellen und in ihrer Bedeutung für inklusive Lerngruppen erläutern.
Wir arbeiten in beiden Seminaren zur Leseförderung u.a. mit: Garbe, Christine: Lesekompetenz fördern. Stuttgart: Reclam 2020.
Bitte überfliegen Sie das Buch vorab und bringen es zur ersten Sitzung mit.
Bereiten Sie für die erste Sitzung folgendes Kapitel vor:
- 4.2. Verstehensanforderungen literarischer Texte. 91-104.
Weitere Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.
Hausarbeit (max. 10-12 Seiten) in einem der beiden Seminar des Moduls "Leseförderung in der inklusiven Schule (Förderpädagogik)", 2 LP
Prüfungsnebenleistung "Testat" (Reflexionstagebuch, mündliche Präsentation eines Leseimpulses oder eines Hospitationsberichtes, 20 Minuten), 2 LP
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