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Foto: Matthias Friel
Kant ist vor allem für seine Kritik der vormaligen Metaphysik bekannt. Dabei fokussieren die Forscher oft primär auf seine Begründung seines transzendentalen Idealismus in der Kritik der reinen Vernunft, da diese Position schon die Beschränkung metaphysischer Ansprüche impliziert. Kant unterzieht aber auch einzelne Argumente für unterschiedliche metaphysische Positionen der eingehenden Analyse und Kritik. In diesem Seminar werden wir uns Kants direkte Auseinandersetzung mit den Argumenten der Metaphysiker anschauen, und zwar sowohl in der 1766 geschriebenem Werk Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik als auch in der Dialektik der Kritik der reinen Vernunft.
Kant, Immanuel. Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik.
Kant, Immanuel. 2003. Kritik der reinen Vernunft. Hamburg: Meiner (oder eine andere akademische Ausgabe dieses Werks).
Kurzer Essay (5-7 Seiten) am Ende des Semesters.
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