PULS
Foto: Matthias Friel
Nach dem Ende der Herrschaft der Arsakiden, hauptsächlich unter dem Namen Parther bekannt, entstand durch die Gründung des Sasanidenreichs für Rom ein wirtschaftlich mächtiger und militärisch gefährlicher Gegner im Osten. Vom 3. bis zur Mitte des 7. Jahrhunderts n. Chr. befanden sich beide antiken Großmächte nahezu kontinuierlich in einem kräftezehrenden Konflikt gegeneinander. Im Seminar sollen neben der Ereignisgeschichte vor allem wichtige Aspekte aus Wirtschaft und Handel, den unterschiedlichen Religionen und Kulten, sowie des Kulturtransfers zwischen Orient und Okzident analysiert werden. Dabei beginnen wir mit dem Aufstieg der arsakidischen Dynastie und enden mit dem Tod des letzten sasanidischen Großkönigs im Jahre 651 n. Chr.
Die spezifische Literatur wird Ihnen zu den einzelnen Sitzungen zur Verfügung gestellt.Grundlegende Literatur:
Diese und weitere Titel finden Sie im Semesterapparat zum Seminar.
Alle organisatorischen Fragen werden in der ersten Sitzung geklärt. Begleitend zum Seminar findet ein Tutorium statt. Zudem ist eine Begleitung durch die Schreibberatung geplant.
Studienleistung besteht aus einer Sitzungsleitung. Die Prüfungsleitung ist eine Hausarbeit im Umfang von 20 bzw. 25 Seiten.
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