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Foto: Matthias Friel
Selten verkörperte Berlin die Kultur einer Epoche so stark wie in der Zeit der Weimarer Republik. Noch im Rückblick vieler Jahrzehnte wirkt das Bild der „goldenen Zwanziger“ in der deutschen Hauptstadt nach. Berlin war aber nicht nur Laboratorium der Weimarer Moderne, sondern auch Spiegelbild tiefgreifender gesellschaftlicher Konflikte und Brutstätte politischer Extreme. Das Seminar behandelt politische, gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Aspekte des Lebens in der Reichshauptstadt zwischen dem Sturz der Monarchie und der „Machtergreifung“ am 30. Januar 1933.
Manfred Görtemaker: Weimar in Berlin. Porträt einer Epoche. Darmstadt 2003;David Clay Large: Berlin. Biographie einer Stadt. München 2002, S. 151-241.
Kurzreferat mit Thesenpapier; Hausarbeit
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