PULS
Foto: Matthias Friel
Wie die Ergebnisse der Kognitionspsychologie vielfach gezeigt haben, werden Lernprozesse ganz wesentlich durch die Umgebung, in der sie stattfinden, beeinflusst. Politisches Lernen kann daher umso fruchtbarer sein, wenn es in einer „politischen“ Umgebung stattfindet. Daher liegt es nahe, die Schule – auch wenn diese zweifellos selbst ein politischer Ort ist – mitunter zu verlassen und Orte aufzusuchen, an denen das Politische besonders gut (be-)greifbar ist. Wir begeben uns deshalb im Seminar sowohl gedanklich als auch räumlich an politische Lernorte in Berlin.
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir das heutige Bundesfinanzministerium in Berlin besuchen. Die Teilnahme an diesem Besuch ist obligatorisch.
Die Lektüre der untenstehenden Literaturhinweise vor Veranstaltungsbeginn wird sehr empfohlen.
Ingo Juchler: Vor Ort lernen: Außerschulische politische Lernorte, in: Wolfgang Sander/ Kerstin Pohl (Hrsg.): Handbuch politische Bildung. Frankfurt/M. 2022, S. 515–523.
Ingo Juchler: Historisch-politische Bildung an außerschulischen Lernorten, in: Sabine Achour / Thomas Gill (Hrsg.): Was politische Bildung alles sein kann. Einführung in die politische Bildung, Schwalbach/Ts. 2017, S. 173-184.
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