PULS
Foto: Matthias Friel
In Migrationsgesellschaften wie Deutschland werden Fragen der Anerkennung, Zugehörigkeit und Antidiskriminierung immer bedeutender. Das Postmigrantische betont die sozialen Aushandlungsprozesse, die nach Beginn der Migration in einer Demokratie stattfinden. Wie können marginalisierte Perspektiven in der historisch-politischen Bildungsarbeit berücksichtigt werden? Welche Sozialisationsbedingungen spielen dabei auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen eine Rolle? Was sind die Voraussetzungen von rassismussensiblen, pädagogischen Institutionen im Kontext von Globalisierung und internationaler (Flucht-)Migration? Im Seminar werden wir zusammen sowohl theoretische als auch praktische Lösungsansätze für die aufgeworfenen Fragen erarbeiten.
2 LP (nur Teilnahme), 4 LP (2 LP + 2LP) (Referat/Hausarbeit) oder 3 LP (Hausarbeit)
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