PULS
Foto: Matthias Friel
Die Vorlesung versteht sich als Einführung in die französische Erzählliteratur des 18. Jahrhunderts. Das Jahrhundert der Aufklärung ist durch eine explosion romanesque gekennzeichnet, die zu einer ersten Blüte des französischen Romans führt. Dieses Kaleidoskop von neuen Romanformen und -typen soll vorgestellt und näher betrachtet werden. Neben dem Roman ist das Aufklärungsjahrhundert reich an neu geschaffenen Typen des conte, die ebenfalls Gegenstand der Untersuchung bilden.
Der Bruch der Episteme vom Siècle Classique zum Siècle des Lumières wird ebenso thematisiert wie die historisch-politischen Hintergründe, vor denen die Texte der Aufklärer entstehen, die mit spezifischen textuellen Techniken als verdeckte Schreibarten auf die gesellschaftspolitischen Hindernisse reagieren.
Siehe enstprechende Studienordnung
Testat: Klausur
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