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Foto: Matthias Friel

Louis-Ferdinand Céline und die Literatur des Ressentiment - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2024
Einrichtung Institut für Romanistik   Sprache deutsch
Belegungsfristen 02.04.2024 - 10.05.2024

Belegung über PULS
02.04.2024 - 10.05.2024

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mi 14:00 bis 16:00 wöchentlich 10.04.2024 bis 17.07.2024  1.19.0.12 Drews  
Kommentar

Louis-Ferdinand Destouches (1894–1961), der unter seinem Nome de plume Céline bekannt wurde, ist sicher eine der ambivalentesten Figuren der literarischen Moderne. Einerseits hat er mit seiner Voyage au bout de la nuit einen vielbeachteten und bis heute gelesenen Erfolgsroman vorgelegt. International haben literarische Größen ihn als Vorbild benannt. Andererseits ist er als Sympathisant des Nationalsozialismus und aggressiver Antisemit in die Literaturgeschichte eingegangen. Die Frage, die man gerne an Klassiker stellt: –„Was können wir von … heute noch lernen?“ – muss im Fall von Céline eher lauten, ob man ihn überhaupt noch lesen soll. Eine Auseinandersetzung mit seinem Werk ist immer auch eine Reflexion über die Autonomie von Kunst und Literatur, bzw. über Moral und Öffentlichkeit.
Das Seminar soll biographisch den Lebensstationen des Autors folgen und dabei den Bezügen zu seinen wichtigsten Texten nachgehen.

Leistungsnachweis


Bzgl. des Erwerbs von Leistungspunkten konsultieren Sie bitte die Ordnung ihres Studiengangs.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25