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Foto: Matthias Friel
VI. Interreligiöse Sommerschule: Albanien, Kosovo, Montenegro - Religionen und Zivilgesellschaft
Die Sommerschule findet vom 03.-10. September 2024 statt. Zahlreiche Exkursionen stehen auf dem Programm sowie Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft.Der Eigenbeitrag beläuft sich auf 249,- Euro (inkl. Verpflegung und Übernachtung). Kosten der An- und Abreise werden selbst getragen und organisiert. Studierende der Universität Potsdam erhalten einen Zuschuss von 100,- Euro.
Die Sommerschule beginnt in Kosovo (Pristina) und endet in Albanien (Tirana). Die Sommerschule ist für Interessierte der Universität Potsdam, der Europa-Universität Flensburg, dem Forum Dialog und der Islamischen Akademie für Bildung und Gesellschaft e.V. ausgeschrieben.Nähere Informationen (unter www.sommerschulen.eu) sowie bei den betreuenden Dozenten der Universitäten bzw. Bildungsträger.
8 Tage vom 03.-10. September 2024
für Studierende UP: Vorbesprechung an der Uni Potsdam: Donnerstag, 02.05.2024, 18:00-20:00, NP Raum 11.1.25.für alle Teilnehmenden: Vorbereitungsseminartag in Berlin Mitte (Forum Dialog): 22.06.2024 13:00- 18:00 (Samstag)Motivationsschreiben bis 15.06.2024
Die diesjährige Sommerschule beschäftigt sich mit der verwobenen Geschichte Albaniens und des Kosovo, ihre Auswirkungen auf die heutige albanische Gesellschaft und schließlich mit dem Beitrag der Religionsgemeinschaften zum gesellschaftlichen Zusammenleben in Albanien und Kosovo. Auch eine Tagesexkursion nach Montenegro ist geplant. Während der Sommerschule werden uns anhand von Referaten, Expertengesprächen und Begegnungen hauptsächlich folgende Frage beschäftigen: Welchen Beitrag leisten die Religionsgemeinschaften zum friedlichen Zusammenleben und zum Aufbau einer Zivilgesellschaft?Albanerinnen und Albaner berufen sich auf die Abstammung von den Illyrern und verstehen sich somit als eines der ältesten europäischen Völker. Bis zur Unabhängigkeit Albaniens im Jahre 1912, lebten sie unter der Herrschaft und Einfluss diverser Weltreiche. Im Zuge der Balkankriege (1912/13) und der zwei Weltkriege sollte sich aber die tatsächliche Unabhängigkeit noch mehrere Jahrzehnte verzögern. Die Unabhängigkeit der Albanerinnen und Albaner blieb auch danach, vor allem unter der Diktatur von Enver Hoxha, bis 1992 getrübt. Diese Umstände und die darauffolgenden Jugoslawienkriege (1991-2001) brachten der albanischen Gesellschaft eine politisch sowie gesellschaftlich belastete Vergangenheit. Wenn man bedenkt, dass seit 2014 Albanien als Staat mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung ein vielversprechender EU-Beitrittskandidat ist und die Zustimmung der Bevölkerung zur europäischen Integration sehr hoch ist, wächst das wissenschaftliche Interesse an diesem Land. Im gleichen Zusammenhang rücken auch Kosovo und Montenegro zunehmend in den Blickpunkt.
für Studierende UP: Vorbesprechung an der Uni Potsdam: Donnerstag, 02.05.2024, 18:00-20:00, NP Raum 11.1.25.für alle Teilnehmenden: Vorbereitungsseminartag in Berlin Mitte (Forum Dialog): 22.06.2024 13:00- 18:00 (Samstag)Motivationsschreiben bis 15.06.2024Die Sommerschule 03.-10. September 2024 beginnt in Kosovo (Pristina) und endet in Albanien (Tirana).
Vorbesprechung am 02.05. 2024 18:00-20:00 Uhr im Raum 11.1.25
Vorbereitungstag in Berlin am 22.06.2024 13:00-18:00 Uhr (gemeinsam mit Europa-Universität Flensburg, Islamische Akademie Berlin).
Seminar/Exkursion 03.-10.09.2024
Das Seminar beginnt in Pristina (Kosovo) und endet in Tirana (Albanien).
Teilnahme und Referat
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