PULS
Foto: Matthias Friel
In diesem Seminar wollen wir uns mit der performativen Natur von Geschlecht auseinandersetzen. Ist Geschlecht nur eine Performance, die wir tagtäglich aufführen? Können wir dieser Daueraufführung entfliehen?
Dabei wollen wir betrachten, wie Geschlecht in den darstellenden Künsten (performing arts) verkörpert, dargestellt und aufgeführt wird, um weitere Perspektiven auf das performative Wesen von Geschlecht zu erlangen. Bei all diesen Betrachtungen spielt die Auseinandersetzung mit dem Körper, sowie der Kleidung als eine Erweiterung des Körpers eine zentrale Rolle.
Dieses Seminar schafft:
- einen weiteren Blickwinkel für die Betrachtung von Geschlecht
- Verständnis für Prozesse der alltäglichen (Re-) Konstruktion von Geschlecht
- Kenntnis über Möglichkeiten diese Prozesse aufzudecken bzw. zu brechen
Es wird kein Vorwissen vorausgesetzt. Alle Grundlagen erarbeiten wir in den ersten Sitzungen. Studierende sollten sich jedoch sicher fühlen, Texte sowohl auf Deutsch als auch Englisch zu lesen.
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