Die Rolle von Organisationen in der Energiewende - Einzelansicht

Ziel des Seminars ist die gesellschaftlichen Hintergründe und Herausforderungen der Energiewende besser verstehen. 

Das Thema wird vorrangig aus einer organisationssoziologischen Perspektive betrachtet.

wird weitestgehend in Moodle zur Verfügung gestellt.

Es ist von großem Vorteil, die Einführung in die Organisationssoziologie bereis absolviert zu haben.

Seminaranforderungen:

• Lektüre der Texte und regelmäßige Teilnahme
• Erstellen eines Lesetagebuchs zu wahrscheinlich 7 oder 8 Pflichttexten oder zu zweit zu allen Pflichttexten. Jeder Text ist nach folgendem Schema gegliedert: Name der Autoren und Titel, Thema, Problemstellung, Frage, zentrale Begriffe, resp. theoretische Grundlagen, wesentliche Argumente (Pro Text bitte ca. 1 Seite, Abgabe bis 1 Woche nach Ende der Vorlesungszeit)
• Vorbereitung von Fragen/ Diskussionspunkten für jeweils eine Sitzung, Vorstellung der Zusatzliteratur (resp. einer Auswahl der Zusatzliteratur), max. 15 Minuten, Absprache dazu jeweils im Seminar eine Woche vorher.
• Abgabe eines Sechszeilers zur Hausarbeit oder mündlicher Prüfung , ca. 3-4 Tage vor der letzten Sitzung

Modulprüfung:

• Mündliche Prüfung oder Hausarbeit im Umfang von 10 Seiten

I)     Energiewende als gesellschaftliches Großprojekt und sozialwissenschaftliches Forschungsthema

• Energiewende als Großvorhaben politischer Gesellschaftsgestaltung
• Energieproduktion als soziale Praxis
• Pfadabhängigkeit oder neue Pfade?

II)   Feld- , Wissens- und Organisationstheoretische Zugänge

• Organisationen und Moral
• Feldtheorische Zugänge
• Wissenstheoretische Zugänge

III)  Studien zu Organisationen und gesellschaftlichen Teilbereichen

• Energieunternehmen
• Industrieverbände und Lobbying
• Genossenschaften in der Energiewende
• Umweltschutz- / Klimabewegung
• Think tanks