PULS
Foto: Matthias Friel
Methodische Einführungen gelten vielfach als unattraktiv und wenig zugänglich. Dennoch sind Methoden wichtig, weil die Fragen, die wir stellen, unsere Forschungen mitbestimmen und beeinflussen. In der Veranstaltung diskutieren wir prominente Denkanstöße, die in den letzten Jahrzehnten aus den Kulturwissenschaften kamen und später in den Jüdischen Studien angewandt wurden. Indem wir einerseits kulturwissenschaftliche Methoden kennenlernen und andererseits prüfen, wie diese Methoden wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit der jüdischen Geschichte geprägt haben, versuchen wir, uns gemeinsam Zugänge zu komplizierter wissenschaftlicher Literatur zu erarbeiten und gleichzeitig einen Überblick darüber zu gewinnen, welche Denkanstöße für eigene Modul- oder Bachelorarbeiten aus den erarbeiteten Methoden folgen könnten. Angesprochen werden u.a. Beiträge aus der Gedächtnisforschung, der Interkulturellen Kommunikation, den Gender-Studies und Postcolonial Studies. Angestrebt wird ein Seminar mit offenen Diskussionen, die zur gemeinsamen Überwindung von Schwierigkeiten und Problemen beitragen.
3 LP (BA Jüdische Studien): Lerntagebuch im Umfang von 18.000 Zeichen (+/- 2.000) mit Leerzeichen (ca. 10 Seiten)
3 LP (StudiumPlus): Verkürztes Lerntagebuch (max. 2000 Wörter; ca. 6 Seiten)
6 LP (StudiumPlus): Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten
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