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Foto: Matthias Friel
Poetisch, politisch, sprachgewaltig – so ließe sich spanisches Theater im 20. Jahrhundert umschreiben. Mit Federico García Lorca und Rafael Alberti sollen gleich zu Beginn des Kurses zwei Dichter zu hören sein, deren Theaterarbeiten von starker Bildsprache geprägt sind.
In der Nachkriegszeit und während der Franco-Diktatur reagieren Theaterautoren mit unterschiedlichsten Mitteln auf die Einschränkungen durch die Zensur. Zwei Autoren sollen paradigmatisch zu Wort kommen: Antonio Buero Vallejo und Antonio Sastre.
Der im Exil international bekannt gewordenen Fernando Arrabal hat – mit klar „spanischer Handschrift“ zu einer Erneuerung der Theaterpraxis im 20. Jahrhundert beigetragen und soll daher helfen in der Seminardiskussion die wesentlichen Elemente der Theaterentwicklung zusammenfassend zur Sprache zu bringen.
Referat (20 Min.) oder Textarbeit (6-8 Seiten)
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