PULS
Foto: Matthias Friel
Musikanalyse fragt danach, was Musik zusammenhält und wie musikalische Formen, Wirkungen und Bedeutungen entstehen. Dabei ist es weder sinnvoll von „der” Musik noch von „einer” Methode zu sprechen. Dieses Seminar geht „plural” vor. Wir werden sowohl unterschiedliche Musikformen analysieren als auch vielfältige Methoden kennenlernen. Dabei sollen Musikgattungen berücksichtigt werden, die in der Einführung in die Musikanalyse nicht behandelt wurden: Formen der alten Musik und des Barock, klassische Sonate und Symphonie, Programmmusik, Popmusik und Aspekte des Sounds im 20. und 21. Jahrhundert. Grundlage des Seminars wird das im Erscheinen begriffene "Handbuch Musikanalyse. Pluralität und Methode" (2024) sein.
Für diese Veranstaltung sind analytische Vorkenntnisse von Vorteil. Aber auch ein Einarbeiten ohne Vorwissen ist möglich. Sie ist allen zu empfehlen, die ein besonderes Interesse an einem analytisch reflektierten Zugang zu Musik haben.
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