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WiSe 2024/25
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Veranstaltungsart
Vorlesung
Veranstaltungsnummer
1801
SWS
2
Semester
SoSe 2009
Einrichtung
Belegungsfrist
01.04.2009 - 10.05.2009
Belegung über PULS
Gruppe 1:
Vormerken:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Vorlesung
Mi
17:00 bis 19:00
wöchentlich
22.04.2009 bis 24.07.2009
1.09.2.16
Prof. Dr. Hafner
Kommentar
Religionswissenschaft teilt Religionen ein nach Poly-, Heno- und Monotheismen und grenzt diese ab von Animismen und Deismen. Ob solche Kategorisierungen das Selbstverständnis des christlichen Trinitarismus trifft, soll in der Vorlesung untersucht werden. Dazu wird der mühsame Weg des Christentums von der Vater-Vorstellung Jesu von Nazareth bis zum Dreifaltigkeitsdogma nachgezeichnet.
Das Wort "Gott" hat die alte Religions- und die moderne Sprachphilosophie herausgefordert, ob es sich dabei um einen Begriff handelt, den man denken kann, oder um einen Namen, den man nur rufen kann. Die klassischen Gottesbeweise (Anselm, Thomas, Kant) versuchen auf dem Wege des Denkens, Gott plausibel zu machen. als höchster Gedanke, als letztes Ziel, als Idee der praktischen Vernunft. Einige der schärfsten Gegner solcher Versuche - innerhalb und außerhalb der Theologie - werden zu Wort kommen: Nietzsche, Barth, Flew, Marxismus.
Wie wird in verschiedenen Religionen der Abstand von Welt und Gott gedacht? Ist Gott überall, an bestimmten Orten, in einigen Personen? Ist die Welt ein Teil von ihm oder ihm gegenüber? Was besagt der Schöpfer-Titel im Gegensatz zu gnostischen Vorstellungen von der Emanation.
In einem letzten Teil der Vorlesung beschäftigen wird uns mit transzendenten und immanenten Verwechslungsfiguren Gottes: dem Himmel und den Götzen. Hierfür greifen wir auf ein systemtheoretisches Modell zurück und werfen einen Blick in die aktuelle Diskussion um Gott.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2009 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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