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Foto: Matthias Friel

Le privé est politique! - Le roman graphique en France - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 2052
SWS 2 Semester SoSe 2013
Einrichtung Institut für Romanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.04.2013 - 28.04.2013

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Di 08:00 bis 10:00 wöchentlich 09.04.2013 bis 09.07.2013  1.19.0.13 Prof. Dr. Schröer  
Kurzkommentar <html />
Kommentar

Das Label „graphic novel" dient vielfach als Verkaufsargument für den so genannten „erwachsenen" Comic, der den mit dem Medium zunächst assoziierten Heldengeschichten und Lausbubenklamauk anspruchsvolle und abgeschlossene „literarische" Erzählungen gegenüberstellt. „Graphic novels" und „romans graphiques" beschäftigen sich dabei mit einer Vielzahl von Themen, die sich lapidar als „harte Kost" bezeichnen ließen: Missbrauch, Krankheit, Tod und Traumata, Sucht und unerfüllte Sehnsucht. Die oftmals autobiografisch motivierten Erzählungen sind mehr als therapeutische Erinnerungsarbeit und individuelle Nabelschau: Sie sind auch Portrait der Gesellschaft, beleuchten die politischen Verhältnisse und kommentieren sie. Aus Introspektion erfolgt Reflexion.

In diesem Seminar werden wir der Frage nachgehen, inwiefern grafische Romane in Frankreich das Politische innerhalb des Privaten offenlegen und welche Gestaltungsmöglichkeiten in Wort und Bild das Medium bietet um politischen Fragen und Forderungen Ausdruck zu verleihen.

Bemerkung <html />

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024