PULS
Foto: Matthias Friel
Eine Einladung zu einem Fest lässt im besten Falle erwarten, dass man eine schöne Zeit in sorgfältig gestalteter Umgebung mit guten Speisen und Getränken und angenehmen oder zumindest interessanten Menschen verbringen wird. Allerdings gibt es da die beunruhigende Diagnose einiger führender Ästhetiker des letzten Jahrhunderts, der zufolge ein gehaltvolles Feiern unter den Bedingungen des ausgehenden 20. Jahrhunderts nicht mehr möglich sein soll. Wie begründet ist diese Diagnose? Und vor allem: Was macht ein Fest überhaupt zum Fest? Warum werden Feste gefeiert? Welche Entwicklungen und Interpretationen erfahren Feste? Solche Fragen sollen im Interdisziplinären Propädeutikum erörtert werden. Zugleich werden anhand exemplarischer Texte zum Thema wissenschaftliche Methoden zur Erschließung von religiösen und philosophischen Texten geübt.
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