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Foto: Matthias Friel

Religionstheorie - Einzelansicht

Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 1601
SWS 2 Semester WiSe 2007/08
Einrichtung
Belegungsfrist 01.10.2007 - 04.11.2007

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Praktikum Di 15:00 bis 17:00 wöchentlich 16.10.2007 bis 08.02.2008  1.09.2.13 Prof. Dr. Hafner  
Kommentar Inhalt:
Ausgehend vom Verdikt Karl Barths, dass wahrer Glaube keine Religion sei, sondern das Hören des Wortes Gottes, soll die Frage geklärt werden, inwiefern sich eine Religion als eine neben anderen verstehen kann und darf. Führt das zur Einebnung des spezifisch Christlichen? Die Vorlesung soll einen Überblick über die maßgeblichen Religionstheoretiker geben und zugleich befähigen, den das Nichtreligiöse vom Religiösen sowie das Religiöse vom Christlichen zu unterscheiden.
Die Vorlesung begibt sich auf die Suche nach einem verantwortbaren Religionsbegriff und konsultiert zum einen Vorschläge von antiker Denker (Cicero, Augustinus), über mittelalterliche Theologen Thomas, N. Kues „Verehrung“ hin zu Kants Religionsschrift. Gegen die Versuchung zur Ethisierung wendet sich F. Schleiermacher „Gefühl“ und R. Ottos „Heiliges“. Der anglikanische Theologe J. Hick kommt als Vertreter einer christlichen Religionstheologie zu Wort, die zugleich das Dilemma der Selbstrelativierung dokumentiert: Sind wir nur eine Religion neben anderen?
Literatur Hock, K.: Einführung in die Religionswissenschaft, Darmstadt 2002, darin die gut gegliederte Bibliographie 193-203.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2007/08 , Aktuelles Semester: SoSe 2024